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Einsparung von CO2-Emmissionen bei dem Bau unseres neuen Hochregallagers

Lagertechnik mit Kassettenfertigung

Kasto erweitert sein Portfolio beim Bau von Neuanlagen: Für seine automatischen Langgutlager ›Unicompact‹ bietet das Unternehmen jetzt eine mobile Kassettenfertigung an.

Automatische Lagersysteme für Langgut umfassen oft mehrere tausend Kassetten. Die voluminösen Ladungsträger fertig geschweißt per Lkw anzuliefern, ist mit hohen Frachtkosten und einem großen CO2-Ausstoß verbunden. Kasto hat deshalb eine Lösung entwickelt, mit der sich dieser Transportaufwand reduzieren lässt: Beim Bau neuer Langgutlager vom Typ ›Unicompact‹ kann der Spezialist die Kassetten mithilfe einer mobilen und automatisierten Produktionsanlage direkt beim Kunden fertigen.

Alles, was Kasto für den Aufbau seiner mobilen Kassettenfertigung benötigt, ist eine ausreichend große Fläche in der Lagerhalle des Kunden, eine 400-Volt-Drehstromversorgung und ein Hallenkran. Die Anlage wird per Container angeliefert und ist in der Regel in zwei Wochen betriebsbereit. Sie schweißt aus bereitgestelltem Rohmaterial die Kassetten und beschichtet diese mit einem Korrosionsschutzöl. Beide Prozesse laufen mit Unterstützung von Industrierobotern ab.

Kosten sparen und das Klima schonen

Für den Kunden bietet diese Art der Fertigung Kostenvorteile: Im Vergleich zu den großvolumigen, fertig geschweißten Kassetten sind für den Transport des Rohmaterials weitaus weniger Lkw-Fahrten notwendig. Auch kann der Lagerbetreiber die benötigten Materialien selbst beschaffen und damit zusätzlich sparen. Darüber hinaus fallen keine Personalkosten zum Einlagern angelieferter Kassetten an: Die von Kasto vor Ort gefertigten Ladungsträger werden direkt und vollautomatisch eingelagert und sind sofort einsatzbereit. Das bedeutet auch, dass der Anwender seine Anlage bereits während der Kassettenproduktion nutzen kann.

Ergonomisch und effizient

Besonderes Augenmerk hat Kasto auch auf die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz gelegt: Fachgerechte Absauganlagen und geschlossene Roboterzellen sorgen für saubere Luft in den Produktionshallen, eine ergonomische Anlagenauslegung verringert die körperliche Belastung. Gearbeitet wird im Zwei- oder Drei-Schicht-Betrieb – damit ist die mobile Vor-Ort-Fertigung im Schnitt genauso schnell wie das Einschleusen extern produzierter Kassetten. Besonders für Lagersysteme mit mittleren bis großen Kapazitäten ist diese Variante daher eine wirtschaftliche Alternative.

Einer der ersten Anwender des neuen Konzepts war die Vereinigte Baustoff- und Eisen GmbH (VBE) mit Sitz in Heidelberg. Der Stahlhändler setzt seit kurzem auf ein Unicompact-Lager mit rund 2.700 Kassetten. Diese wurden mithilfe der mobilen Fertigungsanlage vor Ort geschweißt. »Als Kasto uns diesen Vorschlag gemacht hat, waren wir begeistert«, berichtet Felix Kern, Assistent der Geschäftsleitung bei VBE. »Wir konnten damit Frachtkosten einsparen und die Umweltbelastung um rund 23 Tonnen CO2 verringern, mussten uns nicht selbst um das Einlagern der Kassetten kümmern und konnten das Lager schon nach kurzer Zeit nutzen.« Auch mit dem Ablauf des Projekts ist VBE zufrieden: «Der Auf- und Abbau der Anlage sowie die Fertigung selbst verliefen schnell und reibungslos.«

www.kasto.com

Robotergestützte Prozesse sorgen bei der mobilen Kassettenfertigung für eine konstant hohe Qualität. (Bild: Kasto)

Der Anwender ist bei der Kassettenfertigung live dabei und hat jederzeit den Überblick über den Fortschritt des Projekts. (Bild: Kasto)

Fachpersonal stellt die Qualität der robotergestützten Fertigung sicher. (Bild: Kasto)

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